Bildungshaus
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | |
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8:00-8:45 Uhr | Bildungshaus-Chor | ||||
8:45-9:30 Uhr | |||||
9:45-10:30 Uhr | Altstädter KIGA Sport mit Kl. 2a |
Bühlinger KIGA bei der Kl. 1b |
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10:30-11:15 Uhr | Bühlinger KIGA bei der Kl. 2b |
Altstädter KIGA Sport mit Kl. 1a |
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11:30-12:15 Uhr | |||||
12:15-13:00 Uhr |
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14:15-15:45 Uhr | Lesepaten im KIGA Altstadt bzw. KIGA Bühlingen, 14-tägig |
Projektpräsentationen Kl. 1/2 mit KIGAs nach Absprache |
Projektpräsentationen Kl. 3/4 mit KIGAs nach Absprache Spielenachmittag im KIGA 1 x im Monat Kl. 1 |
Bildungshausentwicklung
1. Durchgängige Bildungsbiographie:
- Die vorgezogene Einschulungsuntersuchung findet im Kindergarten statt. Es schließen sich an einem „Runden Tisch“ Gespräche zwischen Eltern, Erzieherinnen, Lehrern und Ärztin an.
- Erkenntnisse aus diesen Gesprächen werden u.a. in den Fördergruppen umgesetzt.
- Seit Anfang des Schuljahres 2010/2011 gibt es an der Römerschule ein Therapeutisches Reiten für Kinder mit ADHS. Kinder aus den Kindergärten, die bereits dieses Syndrom aufweisen, können in der AG mitgefördert werden.
2. Gemeinsame Lern- und Spielzeiten + Verankerung in Zeitstrukturen:
- Besuche der Vorschüler in Klasse 1
- Treffen der Vorschulkinder beider Kindergärten
- Gemeinsame Wanderung, Ausflüge, Waldtage
- Erstklässler besuchen Kindergartenkinder und zeigen, was sie schon alles lesen können
- Schüler werden zum Palmbüschelbasteln für Palmsonntag in den Kindergarten eingeladen
- Kindergartenkinder werden zu Generalproben in die Schule eingeladen
- Gemeinsamer Spielenachmittag/Waldtag
- Die Einrichtungen wechseln sich in der Organisation ab.
Wettspiele, Kreisspiele oder Tischspiele fördern das Kennenlernen und die Kommunikation - Spontane Besuche von Schulkindern im Kindergarten
- feste Lernzeiten in der Schule
- feste, jedoch freiwillige Spielzeiten im Kindergarten
- gemeinsamer Chor zwischen Kindergarten und Klasse 1
- festgelegte gemeinsame Sportstunden
- gemeinsamer Gottesdienstbesuch mit gemeinsamer Gestaltung
3. Beobachtung und Dokumentation bzw. Weiterentwicklung schriftlicher Entwicklungsprotokolle:
- Kooperationslehrerin führt ein Tagebuch. Vierteljährlich findet ein Austausch zwischen Lehrerin und Erzieherin über die Kinder statt. Eventuell notwendige weiterführende Fördermaßnahmen wurden mit den Eltern besprochen.
- Diagnosetag an der Römerschule:
Vorschulkinder werden spielerisch auf ihren Entwicklungsstand hin getestet. Die Ergebnisse werden mit Erzieherinnen und Eltern besprochen. Daraus resultieren regelmäßige Elterngespräche aller Beteiligten. Aufgrund unseren Erfahrungen haben wir den Diagnosetag vorverlegt, so dass die Kinder ein volles Jahr bis zur Schulanmeldung gefördert werden können. - Entwicklung gemeinsamer Förderpläne:
Ein Beobachtungsbogen, als Grundlage für die Elterngespräche, wurde gemeinsam erarbeitet. Ein zweiter Diagnosetag für die Kinder aus der Fördergruppe wird durchgeführt, um deren Fortschritte ermitteln zu können. - Zurückstellungen können stark vermindert werden. In Fällen, in denen eine Zurückstellung notwendig erscheint, kann auf fundierte Erkenntnisse der Erzieherin und der Kooperationslehrerin zurückgegriffen werden. Die Eltern und alle Beteiligten sind im konstanten Gespräch über die jeweilige Entwicklung des Kindes.
- Weiterentwicklung von Schülerportfolios.
4. Zusätzliche Förderung:
- In beiden Kindergärten wird das Würzburger Sprachmodell durchgeführt.
- In beiden Kindergärten wird ein Rechenprojekt, welches in Zusammenhang mit „Das Zahlenbuch“ steht, umgesetzt. Dieses Projekt ist ein Modul aus „Technolino“, so dass die Schule dieses Modul nicht mehr umsetzen muss, da die Vorschulkinder die Inhalte bereits kennen.
- An der Römerschule erhalten Schüler mit Srachförderbedürftigkeit über HSL-Mittel und über das Jugendbegleiterprogramm Hausaufgabenhilfe.
- Wir wollen den Kindern vielfältige Begegnungsmöglichkeiten, auch außerhalb des Unterrichts bieten, damit sie sich im deutschen Sprachbad begegnen können. Z. B. Spielenachmittage in den Kindergärten, Chor
5. Neue Formen der Einschulungsfeier:
- Unser gemeinsamer Einschulungsgottesdienst wird von den Kindern des Kindergartens Altstadt mitgestaltet. Die anschließende Feier gestalten die Schüler der Klasse 2.
- Die Gestaltung der Feier kann Hand in Hand zwischen den Kindergärten und Klasse 2 geschehen. Des Weiteren tritt der Chor aus KIGA und Klasse 1 bzw. 2 auf.
6. Stärkung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft:
- Gemeinsam erarbeitete Beobachtungsbögen dienen als Grundlage für Elterngespräche
- Gemeinsame und frühzeitige Elternabende z. B.: Ein Jahr vor der Einschulung findet für die Eltern der Vorschulkinder ein erster Elternabend statt. Dieser wird von Erzieherinnen und Eingangsstufenlehrerinnen gestaltet.
- Tag der offenen Tür an der Römerschule:
Anfang des Jahres laden wir die Eltern der Vorschüler in die Schule ein. An diesem Tag werden Einblicke in die Methoden des Unterrichts auf spielerische Art und Weise vermittelt. - Gemeinsame Elterninformationsveranstaltungen zum Thema „Einführung von Technolino“
- Umsetzung von Technolino in allen Institutionen
- Kooperationspartnerschaft mit der Firma MAHLE:
Lehrlinge von Mahle planten und führten mit Schulkindern und Kindergartenkindern vorbereitete Projekte zu einem best. Thema durch - Lehrerinnen hospitieren im Kindergarten – Erzieherinnen hospitieren im Unterricht
- Kontinuierliche „Runde Tische“ zwischen den Kindergärten Altstadt, Bühlingen und der Römerschule zur Absprache und Organisation von Aktivitäten während des Jahres
- Themenorientierte „Runde Tische“ z. B. Portfolios im KIGA Altstadt, gewünschtes Thema „Erfahrungen mit der Integration von behinderten Kindern“ im KIGA Bühlingen
Was wir zukünftig planen:
- Ausbau der Kooperationspartnerschaft mit MAHLE
- Ev. gemeinsame Projektdurchführung KIGA + Schule